Als kognitive Verhaltenstherapeutin steht für mich die Hilfe zur Selbsthilfe für Patienten im Mittelpunkt. Der Aufbau eines vertrauensvollen Verhältnises ist dabei für mich die Grundlage meiner Tätigkeit.
In der Therapie arbeiten wir an der Bewältigung aktueller Probleme und Konflikte; z.B. durch das Hinterfragen eigener Gedanken oder Einüben neuer Handlungsmöglichkeiten.
Meine Rolle als Therapeutin ist aktiv: ich helfe, Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte der Probleme zu bekommen und erarbeite mit meinen Patienten Methoden, mit denen sie zukünftig besser zurecht kommen. Ziel ist es, eine Veränderung im Denken, Fühlen und/oder Handeln zu erreichen.
Als Wissensgrundlage dienen mir hierzu die Ergebnisse aus psychologischer Forschung unter Einbeziehung medizinischer Erkenntnisse.

Die Häufigkeit der Sitzungen hängt von der individuellen Problemlage ab. In der Regel findet wöchentlich eine Sitzung für 50 Minuten über einen Zeitraum von 1-2 Jahren statt.
Zu Beginn einer Therapie finden zunächst fünf 'probatorische' Sitzungen (Probesitzungen) statt. In dieser Zeit können wir prüfen, ob die 'Chemie' zwischen uns stimmt und ich führe eine ausführliche Diagnostik durch. Erst danach entscheiden wir, ob eine Therapie angebracht und sinnvoll ist.